Veggie-Rezept mit Ei und Quark

Zuletzt aktualisiert am 23. Mai 2022

 

Veggie-Rezept

Veggie-Rezept mit Ei und Quark

Zusammenstellung: ca. 50 % tierische Bestandteile, ca. 30 % Kohlenhydrate, ca. 20% Gemüse
Drucken Pin Bewerten
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Gesamtzeit: 40 Minuten
Tagesration für: 10 kg Körpergewicht

Zutaten

  • 50 g Rührei
  • 50 g Quark
  • 25 g Joghurt
  • 75 g Reis
  • 15 g Möhren
  • 15 g Pastinaken
  • 10 g Gurke
  • 10 g Chicorée
  • 1 TL Leinöl
  • 1 Blatt Basilikum

Anleitungen

Für die (teilweise) Rohfütterung

  • Gemüse putzen und in Stücke schneiden, mit den Basilikumblättern in den Mixer geben und klein raspeln, bzw. pürieren.
    Alle Zutaten, inkl. Reste vom Vortag
  • Reis nach Verpackungsanleitung kochen.
  • Rührei in der Pfanne braten.
  • Gemüse-Mix, Reis, Rührei, Quark und Joghurt in eine Schüssel geben und mischen. Diese Gesamtmenge nun auf die gewünschten Mahlzeiten aufteilen. Die Ergänzung und das Öl erst kurz vor der Fütterung zugeben.

Kochen im Thermomix:

  • Gemüse putzen und in Stücke schneiden, mit den Basilikumblättern in den Mixtopf geben und auf Stufe 5 etwa 10 Sekunden klein raspeln. Geraspelten Gemüse-Mix aus dem Mixtopf in den Varoma geben.
  • Aus den Rezepten (Buch/Cook-Key oder Rezept-Chip) das Rezept "Reis gekocht" auswählen. Wassermenge nach Anleitung in den Mixtopf füllen, gewünschte Menge Reis in den Gareinsatz füllen und diesen einhängen. Mixtopfdeckel ohne Messbecher aufsetzen.
  • Varoma auf Mixtopfdeckel aufsetzen und mit Varoma-Deckel verschließen, nach Vorgabe garen (18-30 Min./100°C/Stufe4).
  • Rührei in der Pfanne braten.
  • Wie bei der Rohfütterung die Zutaten mischen und auf die Mahlzeiten aufteilen. Ergänzung und Öl kurz vor der Fütterung zugeben.

Hinweise

Wichtig: Besonders bei vegetarischen und veganen Hundemahlzeiten sollte auf die Nährstoffversorgung geachtet werden! Mittlerweile gibt es Komplettergänzungen wie beispelsweise von Vegdog oder auch von Napfcheck.
Gallery Plugin

Dir gefällt der Inhalt und du möchtest ihn gerne teilen?

Hinweis zum Copyright: Das Teilen meiner Artikel auf sozialen Medien wie z. B. Facebook sowie auch das Verlinken zu meinen Artikeln ist jederzeit erlaubt, ohne dass dafür meine Genehmigung eingeholt werden muss. Vervielfältigungen oder Nachveröffentlichungen z. B. auf anderen Internetseiten oder auch in gedruckter Form dürfen nur mit meiner schriftlichen Genehmigung erfolgen.

Hinweis zu Kommentaren

Die Kommentare auf dieser Seite werden moderiert und müssen von mir zur Veröffentlichung freigeschaltet werden. Die Freischaltung erfolgt i. d. R. innerhalb von 24 Stunden. Bitte sei freundlich, auch wenn du Kritik äußern möchtest. Ich freue mich auf deine Meinung!

12 Kommentare

  1. Ich würde sehr gerne wissen, ob die Rezepte auch für einen Welpen möglich wären oder worauf man dabei noch achten müsste? Auf jeden Fall ein höherer Bedarf oder? Aber reicht das dann zur Nährstoffversorgung?
    Ganz liebe Grüße Jenny

    • Hallo liebe Jenny,

      die Komponenten an und für sich sind für Welpen weitgehend ok. Die Zusammensetzung ist beim Welpen aber schon recht speziell, weil er einen anderen Nährstoffbedarf hat, als ein erwachsener Hund. Ein Welpe benötigt ganz viele “Baustoffe” weil er ja noch wächst und sich entwickelt, das sind die Proteine. Entsprechend hat er einen sehr hohen Eiweißbedarf, so dass die tierischen Bestandteile ruhig 80% ausmachen sollten. Wiederum mit Kohlenhydraten sollte man zu Anfang zurückhaltend sein, weil Welpen diese noch nicht so gut verwerten können. Die Menge sollte Anfangs ca. 6% vom KG ausmachen und man muss besonders auf die Versorgung mit Calcium und Vit. D achten, damit der Bewegungsapparat sich gut entwickelt. Jeder Hund muss außerdem individuell betrachtet werden. Etwa bis zum 12. Lebensmonat geht die prozentuale Futtermenge immer weiter zurück bis auf etwa 2-3% vom Körpergewicht.

      Das ist natürlich nur eine grobe Erläuterung, worauf du achten solltest. Hilft aber vielleicht schon ein bisschen weiter …

      Liebe Grüße
      Anke

  2. Sieht das lecker aus. Bin gespannt wie das Veggie-Rezept bei unseren
    Hunden ankommt. Danke für alle die Mühe, Anke!
    Liebe Grüße Ines

  3. Kannst du mir bitte sagen, ob es sich bei den Mengenangaben (besonders Reis -und bei anderen Rezepten auch Fleisch) jeweils um das Rohgewicht oder um das Gewicht nach dem Kochen handelt? Ich koche Reis für meine Hündin immer mit der vier-bis fünffachen Menge Wasser, da sie in der Regel wenig trinkt. Wenn ich jedoch das Kochwasser in das Gewicht mit einbeziehe, stimmt das Mengenverhältnis zwischen tierischem Eiweiß und Kohlenhydraten möglicherweise nicht mehr. Der Reis ist aufgrund des Wassers ja dann schwerer.
    Liebe Grüße, Susanne

    • Hallo liebe Susanne,

      die genannten Mengen sind immer die Mengen, die gefüttert werden, also in gekochtem Zustand. Da die Nahrungsmittel sich unterschiedlich verändern ist das anders kaum darstellbar. Fleisch z.B. verliert, je nach Qualität mehr oder weniger Substanz (Wasser), andere Nahrungsmittel, wie z.B. der genannte Reis nehmen Wasser auf beim Kochen und werden so schwerer. Ich hab das erst Gestern getestet, aus 250g Trockenreis wurden etwas mehr als 700g Reis gekocht. Ganz schön viel 😀

      Ich werde auch noch einen kleinen Rezept-Leitfaden erstellen, der wichtige Infos zu den Rezepten und auch weiteren Ergänzungen enthält. Bin aber noch nciht dazu gekommen.

      Liebe Grüße
      Anke

  4. Das liest sich ja auch wieder superlecker. Werde ich bestimmt mal versuchen. Auf Rührei, Joghurt und Quark fährt er ja voll ab und das Gemüse bekommen wir auch irgendwie drunterrunter 🙂

    • Hallo liebe Angela,

      ich hoffe natürlich, dass Rocco meine Kreationen schmecken 😀 Du kannst ja mal berichten … und gekochtes Gemüse finden viele Hunde ja leckerer als rohes.

      Liebe Grüße
      Anke

  5. Leider verträgt mein Hund keine Milchprodukte. Das liegt nicht an der Lactose, sondern ich denke an dem Kuhmilcheiweiß. Ich habe nämlich mal lactosefreie Milchprodukte gekauft und da hat er auch Blähungen und Durchfall bekommen

    • Hallo liebe Andrea,

      dann probier doch mal Milchprodukte z.B. von der Ziege … vielleicht gehen die ja, bekommt man mittlerweile auch schon in vielen Geschäften. Außerdem wäre es bestimmt gut, den Darm mal ein bischen zu “pimpen” mit Probiotika usw. 😀

      Liebe Grüße
      Anke

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

Wieviel Sterne gibst du diesem Rezept?





*